Magic Eye siegt im Weidenpescher Stutenpreis (LR)
 
Unsere Pferde liefen gut an diesem Sonntag.

Sehr erfreulich war das Debut unserer zweijährigen Fabiana, Besitzer Gestüt Molenhof. Sie schlug einen sehr hohen Takt an und hielt diese Pace durch bis ins Ziel, das sah sehr versprechend aus, auch für's nächste Jahr.

Brillant war natürlich der Sieg von Magic Eye in der Weidenpescher Stutenpreis. Überlegt geritten von Alex Pietsch hatte sie die Gegnerinnen stets fest im Griff.

Es traf sich gut, dass Herr Mosca, Besitzer von Magic Eye, an diesem Tag in unserem Stall und auf der Rennbahn weilte. Er hatte nämlich in der Woche vorher auf den October Sales in Newmarket zwei wunderschöne Jährlinge gekauft, diesmal ganz ohne mein Zutun, und diese waren ganz frisch in unserem Stall eingetroffen.

Herzlichen Dank dafür und dicke Gratulation dem Gestüt Winterhauch!
 
 
 
Sensationelle Löwe-Lady Magic Eye

Dass Trainer Andreas Löwe schon viele Meisterstücke mit Stuten gelandet hat, ist bekannt. Doch mit einem Erfolg von Gestüt Winterhauchs Nayef-Tochter Magic Eye im Weidenpescher Stutenpreis hatten nur wenige gerechnet.
 
Als 261:10-Außenseiterin ging die Lady unter Formjockey Alexander Pietsch an den Start, und als sichere Siegerin über Masako und Montrachet überquerte sie die Ziellinie. Trotz einer mehrmonatigen Pause bewältigte Magic Eye den Riesensprung grandios.
 
Magic Eye nach einem Zauberritt

Stutenrennen haben Ihre eigenen Gesetze. Besonders um diese Jahreszeit kommen in den besseren Rennen für das schwache Geschlecht oft überraschende Einläufe zustande. Auch im Weidenpescher Stutenpreis am Sonntag war es nicht anders, denn mit der Nayef-Tochter Magic Eye konnte man nicht unbedingt rechnen, auch nicht mit den platzierten Masako und Montrachet.
 
Der letzte Start von Magic Eye datierte vom Derbytag, als die Löwe-Stute ein nicht besonders stark besetztes Sieglosenrennen im Spaziergang gewonnen hatte. Die Pause, und die Tatsache, dass sich diese Form nur schwer einstufen liess, machten sie in dem Kölner Meilenrennen zur 261:10-Außenseiterin. Doch nach einem wahren Zauberritt ihres Jockes Alexander Pietsch kam die Dreijährige aus dem hessischen Gestüt Winterhauch zu einem sicheren Sieg.
 
Pietsch liess Magic Eye aus der äussersten Startbox in der Gegenseite ganz aussen auf dem besseren Boden galoppieren, auch in der Zielgeraden wählte er die Aussenseite. Dort hatte sein Pferd die Gegner immer im Griff, gewann letzlich sicher gegen die stark endende Masako und die Engländerin Montrachet.

"Wir haben immer gewusst, dass sie eine gute Stute ist", so Trainer Andreas Löwe über die Siegerin, deren Pause ihre Ursache in einer kleineren Verletzung hatte.
 
 
Die Sensation: Magic Eye verblüfft alle Experten in Köln

Sie hatte Anfang Juli in Krefeld für den 1000. Sieg ihres Trainers Andreas Löwe gesorgt, doch seither war die Nayef-Stute Magic Eye nicht mehr am Ablauf. Das hinderte die dreijährige Lady allerdings nicht, am Sonntag als 261:10-Chance den Weidenpescher Stutenpreis zu gewinnen.

Unter Alexander Pietsch, der nach seiner Sperre zu bemerkenswerter Form gefunden hat, trumpfte Magic Eye aussen mit mächtigen Reserven auf, die zu einem sicheren Erfolg über Masako und Montrachet ausreichten.

"Sie war vor einem geplanten Baden-Start in einen Nagel getreten und hatte deshalb pausiert. Eigentlich wollten wir in einen Ausgleich II nach Bremen, aber dann haben wir doch auf dieses Rennen gewartet. Sie geht nun in Winterquartier", erklärte Magic Eyes Betreuer Andreas Löwe.
 
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